Königin Hortense lebte bis zu ihrem Tod am 5. Oktober 1837 auf Schloss Arenenberg. Ihr Sohn Louis Napoléon hielt sich noch ein Jahr länger auf Arenenberg und dessen Umgebung auf. Danach musste er die Schweiz verlassen und siedelte nach England über. Nach seinem zweiten Putschversuch in Boulogne-sur-Mer wurde er verhaftet und zu lebenslänglicher Haft verurteilt. 1843 sah er sich deshalb gezwungen Schloss Arenenberg zu veräussern. Allerdings mit dem Rückkaufsrecht, von dem er 1855 als Kaiser Napoleon III. Gebrauch machte. Somit kam die Domäne wieder in den Besitz der kaiserlichen Familie. 1906 schenkte seine Witwe, Kaiserin Eugénie, Arenenberg dem Kanton Thurgau mit der Auflage, eine Erinnerungsstätte für die Bonapartes am Bodensee sowie eine öffentliche Anstalt einzurichten. Daraus entstanden das Napoleonmuseum sowie das Bildungs- und Beratungszentrum (BBZ) Arenenberg.
Above: This model of an armchair, made during the time of the National Convention in France, uses numerous symbols of the Revolution: the red Phrygian cap, the fasces, the tricolour-striped fabric and the lyre – a symbol of harmony, wisdom and moderation.
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